Als Risikomanager:in bist du dafür verantwortlich, die Risiken eines Unternehmens zu analysieren, zu managen und potenzielle Konsequenzen zu verhindern.
Unternehmerische Tätigkeiten sind stets mit Unsicherheiten und Risiken verbunden. Nicht jede Idee wird erfolgreich sein und nicht jede Investition wird sich wie erwartet auszahlen – das gehört zum Alltag des Geschäftslebens. Gefährlich wird es jedoch, wenn die Konsequenzen so gravierend sind, dass sie das Unternehmen ernsthaft bedrohen. Risikomanager:innen arbeiten daran, dies zu verhindern. Doch was sind ihre genauen Aufgaben? Dies soll dieser Artikel näher erläutern.
Risikomanager:innen optimieren den Umgang ihres Unternehmens mit Risiken. Ihr Ziel ist es, relevante Risiken zu identifizieren und zu analysieren sowie einen Plan für den weiteren Umgang mit den Risiken aufzustellen und weitreichende Konsequenzen zu verhindern.
Die Stellenangebote von Risikomanager:innen zeigen, dass sie in den unterschiedlichsten Branchen Arbeit finden. Eingesetzt werden sie zum Beispiel in Banken und Versicherungen, in der produzierenden Industrie oder im Gesundheitswesen und der Pharmazie. In kleineren Unternehmen ist nicht immer eine ganze Stelle für Risikomanager:innen ausgeschrieben, in diesem Fall übernehmen andere Bereiche, etwa das Qualitätsmanagement, die entsprechenden Aufgaben.
Risikomanager:innen sind verantwortlich für das Risikomanagement von Produkten und Prozessen bis hin zur Bewertung der unternehmerischen Handlungen als Ganzes. Trotz wechselndem Umfang bleiben die Grundebenen einer Risikobewertung zumeist gleich:
Neben dem direkten Management von Risiken zählen zu den Aufgaben von Risikomanager:innen:
Aufgrund der Verantwortung und den hohen Anforderungen an die Fachkompetenz von Risikomanager:innen setzen viele Unternehmen bereits signifikante Berufserfahrung vor dem Einstieg als Risikomanager:in voraus.
Risikomanager:innen benötigen ein vielseitiges Set an Fähigkeiten, um ihrer anspruchsvollen Aufgabe gereicht zu werden. Dazu zählen unter anderem:





