Kategorie: Persönliche Entwicklung

Gestresst? 9 Tipps, wie ich den Stress im Studium abbauen kann!

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Im Semester jagt eine Univeranstaltung die nächste und in der vorlesungsfreien Zeit wartet ein Berg von Klausuren auf dich – von wegen entspannte Unijahre! 

Geht es dir auch so? Wenn du neben Studium, Nebenjob und Alltagsstress gar nicht mehr zur Ruhe kommst, dann wird es Zeit, etwas zu ändern. Steig endlich aus deinem Hamsterrad aus! Mit unseren 9 Tipps gegen Stress lernst du, wie du Stress erkennst und besser mit ihm umgehen kannst.


Stress im Studium: Diese 9 Tipps solltest du unbedingt ausprobieren

Stress ist grundsätzlich nichts Negatives – dass sollte an dieser Stelle erstmal gesagt sein. So lange du Spaß an dem hast, was du machst, kannst du durchaus positiven Stress empfinden und voller Elan bei der Sache sein. Bei negativem Stress hingegen haben wir das Gefühl, dass uns das Ganze komplett entgleitet und überfordert. Wird negativer Stress zu deinem Dauerbegleiter, verlierst du die Power, die du brauchst, um im Studium gut abzuliefern. 

Damit dein Stresspegel nicht noch weiter ansteigt, solltest du jetzt versuchen, den Stress zu bewältigen. Wie du mit Stress in Zukunft besser umgehen kannst, verraten dir unsere 3 x 3 Tipps gegen Stress.


Free your mind: Stressbewältigungsmethoden für den Geist

Wie heißt es doch gleich: „Stress hat man nicht – Stress macht man sich!“ Und tatsächlich entsteht Stress häufig zuerst im Kopf. Ob wir vor lauter Terminen, Klausuren und Co. in Stress geraten hängt nämlich meist nur davon ab, wie wir die Situation für uns selbst bewerten – wie gelassen wir also mit dem Stress umgehen. Du wirst sehen, mit dem richtigen Mindset und ein paar Änderungen an deiner Tagesstruktur, kannst du bereits viel dazu beitragen, weniger gestresst zu sein. 


Tipp #1 - Lerne deinen Stress kennen!

Was ist es eigentlich genau, was dich so stresst? Sind es die vielen Termine und Aufgaben in der Uni oder dein Streben nach Perfektion? Um deinen Stress besser bewältigen zu können, musst du dir im ersten Schritt also klar machen, mit wem du es eigentlich zu tun hast. Erst dann bekommst du den Kopf wieder frei und kannst anfangen, die Stressfaktoren abzuschalten. 

Lege dir zum Beispiel ein Stress-Tagebuch zu und notiere dir die Situationen, die dich besonders unter Druck setzen. Rede auch mit einem Freund über das, was dir auf den Keks geht. Manchmal kommt man hinter den Kern des Problems gemeinsam viel schneller.


Tipp #2 - Ordne deinen Uni-Alltag!

Wild und ungezwungen: So hattest du dir dein Studentenleben eigentlich vorgestellt – und jetzt sollst du neben dem Alltagsstress auch noch ordentlicher werden? Unbedingt! Denn häufig ist ja gerade die mangelnde Struktur der tatsächliche Stressauslöser

Am besten machst du dir bereits am Abend einen Plan für den nächsten Tag: Stehen Termine an, musst du für Klausuren lernen usw. Schreibe dir alles auf und priorisiere dann die Aufgaben. So kannst du für dich filtern, was wirklich wichtig ist und was noch warten kann. Dank dieser Stressbewältigungsmethode brauchst du im Bett nicht mehr auf den To-Dos von morgen herum zu grübeln und gehst ausgeschlafen ans Werk. 

Du willst mehr: Hier findest du noch weitere Tipps für ein besseres Zeitmanagement im Studium.


Tipp #3 - Suche Dir Hilfe!

Du denkst, du schaffst das alles allein? Aber hey – nobody is perfect! Was ist schon dabei, wenn du zumindest bei Dingen, die dir nicht gut liegen, um Hilfe bittest? Sei es zum Beispiel das nächste Referat, dass du in der Uni halten musst. Schon der Gedanke daran, löst bei dir bereits Stress aus? 

Dann suche dir einen Kommilitonen, der gut vor der Gruppe sprechen kann und lass dich von ihm coachen. Frage auch mal andere Studenten, wie sie mit Stress im Studium umgehen. Sicherlich kannst du dir auch dort noch etwas abschauen und bestimmt gibt es viele Gelegenheiten, bei denen ihr euch gegenseitig unterstützen könnt.


Dein Körper – dein Tempel: Stressbewältigungsmethoden für den Body

Ja richtig, dein Körper ist dein Potential. Wenn du nicht gut auf ihn Acht gibst, macht er sich irgendwann bemerkbar bei Stress. Kopfschmerzen, Müdigkeit, Sodbrennen sind nur ein paar Symptome, womit er dir zeigt, dass der Alltagsstress zu viel wird. 

Zum Glück gibt es viele Stressbewältigungsmethoden, die dir helfen, auch körperlich Stress abzubauen. Hier kommen unsere Tipps gegen Stress für den Körper.


Tipp #4 - Sorge für gesunden Schlaf!

Ausgeschlafen in den Tag zu starten ist so wichtig, um bestmögliche Leistungen im Studium zu erzielen. Denn zu wenig Schlaf ist purer Stress für deinen Körper. In der Nacht laden wir den leeren Akku wieder auf. Nur dann sind wir gegen Alltagsstress geschützt und kommen auch im Studium besser voran. 

Sorge also für gute Schlafbedingungen und regelmäßige Bettzeiten. Du wirst bald nicht mehr darauf verzichten wollen!


Tipp #5 - Du bist, was du isst!

Vor lauter Stress im Studium hast du mal wieder vergessen zu essen – und wenn sich dann der Heißhunger ankündigt, greifst du zu Fast Food und süßen Snacks. Schließlich muss es unter Zeitdruck schnell gehen. 

Aber eines ist sicher: Wer ungesundes Zeug futtert, hat schnelle Energie, aber genauso schnell ist die auch wieder verpufft. Greife lieber zu gesunden Lebensmitteln, die dich gegenüber Stress wiederstandsfähiger machen. Nüsse können zum Beispiel positiv auf die Leistungsfähigkeit des Gehirns einwirken – es gibt ja nicht ohne Grund Studentenfutter!


Tipp #6 - Beweg dich!

Sich beim Sport auszupowern und dabei einfach mal abzuschalten, ist für viele der ideale Ausgleich zum Alltagsstress. Gerade Ausdauersportarten setzen Endorphin und Serotonin frei – stressabbauende Hormone, die die Stimmung heben können. 

Bist du ein Sportmuffel? Auch ein Spaziergang an der frischen Luft bringt dich schon auf andere Gedanken und hilft dir, den Stress in der Uni besser zu bewältigen.


Balsam für die Seele: Stressbewältigungsmethoden für dein Gemüt

Last but not least, darfst du auch dein seelisches Wohlbefinden nicht außer Acht lassen. Denn auch wenn sich der Alltagsstress vielleicht nur körperlich zeigt, kann durchaus auch seelischer Stress dahinterstecken. Diese Tipps gegen Stress sind absolutes Seelenfutter.


Tipp #7 - Sage öfter „Nein“

Das beste Mittel gegen Stress ist, wenn du auch mal „Nein“ sagen kannst. Vielleicht befürchtest du, dass du anderen damit vor den Kopf stößt, aber ehrlich, du kannst es nicht jedem recht machen! Viel wichtiger ist, dass du es dir recht machst und weniger gestresst bist. 

Auf seine persönlichen Grenzen zu achten und öfter mal „Nein“ zu sagen gibt dir innere Stärke und hilft dir, Stress zu verhindern bevor er entsteht.


Tipp #8 - Social Media Detox

Kurz nach dem Wachwerden geht der erste Griff bereits zum Smartphone und auch während du eigentlich mit Lernen beschäftigt bist, checkst du immer wieder Instagram, Facebook und Co. Die Angst etwas zu verpassen (FOMO) und ein gewisser Automatismus treiben dich immer wieder dazu, die Apps zu öffnen. 

Fazit: Du verlierst den Fokus, schaffst deine Aufgaben nicht und bist am Ende des Tages mega gestresst. Gönn dir dringend eine Social Media Auszeit, um Alltagsstress zu reduzieren und wieder mehr zu dir zu finden. 


Tipp #9 - Stress akzeptieren

Stress an sich ist etwas ganz Normales und gehört zum Leben dazu. Stress hilft uns, achtsam zu sein und Gefahren aus dem Weg zu gehen – das ist gut. Du kannst also ruhig akzeptieren, dass es Situationen gibt, die dich stressen. Nur wenige Menschen scheinen gegen Stress einfach resistent zu sein. 

Wichtig ist nur, dass du nicht dauerhaft angespannt bist und weißt, wie du mit Stress umgehen kannst. Wir hoffen, unsere Tipps gegen Stress helfen dir dabei!


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