Jurist:innen können am Standort Berlin Geschichte schreiben und das deutsche Rechtssystem mit ihren Leistungen prägen.
Das Rechtssystem in der deutschen Hauptstadt mitzugestalten, bleibt nur wenigen Jurist:innen vorbehalten. Neben klassischen Anwaltskanzleien und der Arbeit in Organisationen können Jurist:innen in Berlin auch direkt für die Stadt Berlin arbeiten. Die Justiz in Berlin gliedert sich in vier Obere Landesgerichte sowie 15 Untere Landesgerichten. Unter Betrachtung der deutschen Geschichte nimmt der Verfassungsgerichtshof ebenfalls einen hohen Stellenwert der Justiz Berlins ein.
Angehende Jurist:innen können in Berlin somit nicht nur im Zuge des Gesetzes agieren, sondern auch die Geschichtsbücher von morgen mit Prädikatsfällen füllen. Eine Vielzahl von Jurist:innen werden direkt in Unternehmen angestellt. In Berlin stehen ihnen Türen offen, die von der Arbeit für innovationstreibenden Startups bis zur Arbeit für Weltkonzerne reicht. Unter anderem können Jurist:innen für folgende Unternehmen arbeiten:
Gleichzeitig arbeiten Organisationen wie die Bundesrechtsanwaltskammer, der Bankenfachverband, das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, die Wirtschaftsprüferkammer und der bpa Arbeitgeberverband fest mit Jurist:innen zusammen.
Um einen Job als Jurist:in in Berlin zu finden, sind zunächst Schwerpunkte und die Art der juristischen Ausübung des Jobs zu definieren. Volljurist:innen können als Notar:innen, Richter:innen, Anwälte sowie in weiteren Bereichen tätig werden.
Zu den Kernaufgaben zählen:
Die Arbeit als Volljurist:in ist von interdisziplinären Zusammenarbeiten geprägt. Du stehst in Kontakt mit Gerichten, Behörden und Organisationen und stützt deine gewonnenen Einschätzungen stets auf das geltende Recht.
Jurist:innen verdienen überdurchschnittlich gut. Das gilt auch für die deutsche Landeshauptstadt Berlin. Jurist:innen dürfen sich über ein durchschnittliches Burttojahresgehalt zwischen 58.000 und 79.000 Euro freuen. Der deutsche Bundesdurchschnitt liegt bei 51.000 Euro, wobei Jurist:innen in Frankfurt und Jurist:innen in München dem Durchschnitt nach verdienen und Jurist:innen in Köln sogar 53.000 Euro im Mittel verdienen.
Nach oben kennt das Gehalt von Jurist:innen keine Grenzen. Zusatzqualifikationen wie eine Richtertätigkeit oder ein Notaramt ermöglichen hohe Gehaltssprünge und auch freiberuflich tätige Jurist:innen verdienen im Durchschnitt besser als Jurist:innen, die für Unternehmen in Festanstellung arbeiten. Als Jurist:in für die Bundesregierung oder das deutsche Rechtswesen sind Jurist:innen zudem in der Königsklasse der Justiz angekommen.
Quellen Gehaltsangaben: stepstone.de, stellenanzeigen.de