Analyst:in Definition

Die Definition von Analyst:innen? Sie ermöglichen durch fundierte Analysen Einordnungen und Handlungsempfehlungen.

Analyst:in Definition: Bedeutung und Erklärung

Einordnungen lassen sich nur auf fundierter Datenbasis ermöglichen. Daten können dabei vielfältiger Natur sein. Pressemitteilungen, Prozessabläufe, Meinungen oder Trends: All das sind Daten, die es auszuwerten und zu kategorisieren gilt. Ziel von Analysen ist es, Bewertungen vornehmen zu können und aus diesen strategische Handlungsfelder zu bilden. Genau diesen Job übernehmen Analyst:innen.

Analyst:innen beschäftigen sich tagein, tagaus mit Informationen. Sie recherchieren sie, bündeln sie, analysieren diese, dokumentieren Ergebnisse und werten sie aus. Im Anschluss erfolgt die Aufbereitung. In Form von Reportings und der Erstellung von Handlungsempfehlungen.

Der Analyst:innen Beruf: Karrierewege und Nischen

Steuerungsprozesse machen Unternehmen wirtschaftlicher, effizienter und erhöhen die Sicherheit des Fortbestandes. Analysen werden jedoch nicht nur auf Businessebene umgesetzt, sondern auch in kleinen Teildisziplinen. Analysieren lässt sich nahezu jeder einzelne Schritt im Unternehmen.  

Unter anderem gibt es Business Analyst:innen. Sie agieren auf Führungsebene und analysieren Prozesse im Unternehmen auf Erfolg, Zukunftsfähigkeit und Risikograd. Weiterhin gibt es Finanzanalyst:innen, die sich auf die Bewertung der Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens bzw. eines Prozesses fokussieren. Neu ist der Beruf des Data Analysts. Hier geht es um die Aufbereitung und Verwertung von Rohdaten in strukturierte Daten. Mit Einzug der Digitalisierung und Automatisierung in Unternehmen gewinnt dieser Beruf an hoher Bedeutung. 

Aufgaben von Analyst:innen jedes Feldes sind ähnlich strukturiert und umfassen:

  • Erstellung von Bedarfsanalysen
  • Problemidentifikation
  • Fehlersuche
  • Erstellung von Handlungsempfehlungen
  • Monitoring von Steuerungsmaßnahmen
  • Dokumentation & Reporting

Ein fachlicher Hintergrund in den Bereichen Informatik und Betriebswirtschaftslehre sind für die Analyst:innenstelle notwendig. Weiterhin wirken sich Branchenkenntnisse, mathematisches Fachverständnis und IT-Know-how positiv auf die Aufgabenbewältigung aus.

Wie gut werden Analysen bezahlt? Ein Blick auf das Gehalt

Deine Aufgaben im Job wirken sich automatisch auf den Erfolg eines Unternehmens aus. Denn genau deine Bedarfsermittlungen können über Profite, Risikobilanzierung und der Wettbewerbsfähigkeit einer Organisation entscheiden. Eigenständig, detailliert und verantwortungsbewusst gehst du deiner Arbeit entsprechend nach, egal ob als Freiberufler, Angestellter oder Kundenbetreuer im Agenturumfeld. Analyst:innen erhalten für ihre Arbeit im Durchschnitt zwischen 40.000 und 57.000 Euro pro Jahr.

Höher bezahlt sind Jobs als Business Analyst:innen. Hier steigen die Gehälter auf bis zu 60.000 Euro. Bei großen Beratungsunternehmen können Gehälter noch höher ausfallen.

Besonders talentierte Data Analyst:innen verdienen durchschnittlich sogar bis zu 65.000 Euro. Generell können die Gehälter weiter steigen und höhere Verantwortungsbereiche bedeuten auch einen höheren Cashflow.

Quellen Gehaltsangaben: stepstone.de, jobsteaser.com