Wieland-Werke AG

Weltweit führender Anbieter von Halbfabrikaten aus Kupfer(legierungen)

Virksomhedsstørrelse

Stor virksomhed


Sektor

Andre


Lokation

Ulm

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Wieland-Stipendium: Ein Schuljahr in der Welt(-Klasse)

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Einblicke ins Auslandsstipendium der Stiftung Berufsbildungswerk Phillip Jakob mit AFS!

Seit 2006 ermöglicht die Kooperation zwischen AFS und Wieland jungen Menschen ein Auslandsjahr, in dem sie neue Kulturen entdecken, Sprachen lernen und persönlich wachsen können. Insgesamt 42 Stipendiatinnen und Stipendiaten haben diese Chance bereits genutzt. Nun teilten ein paar von ihnen ihre Erlebnisse beim diesjährigen AFS-Stipendiaten-Treffen bei Wieland.


Für die persönliche Entwicklung und den beruflichen Werdegang ist es eine spannende und wegweisende Erfahrung, frühzeitig interkulturelle Erfahrungen sammeln zu können. Aus diesem Grund bietet das Berufsbildungswerk Philipp Jakob Wieland in Zusammenarbeit mit dem AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. Teilstipendien für einen Auslandsaufenthalt an. Sowohl Kinder von Mitarbeitenden der Wieland Gruppe als auch Jugendliche, die in der Region von Wieland Standorten wohnen, können sich für das Stipendium bewerben.

Damit erhalten die Jugendlichen im Alter von 15 bis 18 Jahren die Chance, ein Schuljahr in den USA, in Thailand, Mexiko oder einem anderen Land ihrer Wahl zu absolvieren.


Dieses Mal kamen zukünftige und ehemalige Stipendiatinnen zusammen: Pia und Maite, die gerade aus Irland zurückgekehrt sind, sowie Sophie, die ein Jahr in Japan verbracht hat, teilten ihre Erlebnisse mit MatildaSie wird bald ihr Abenteuer in Finnland beginnen. Das Treffen diente dem Erfahrungsaustausch, aber auch dazu, offene Fragen zu klären, Sorgen zu nehmen und besonders Vorfreude zu wecken.

Ein Jahr voller Erlebnisse

Pia und Maite verbrachten ihr Auslandsjahr bzw. -halbjahr in Irland. Beide berichten von tollen Gastfamilien, kulturellen Highlights wie dem St. Patrick’s Day, vielen neuen Eindrücken und unzähligen Schafen, die es dort offenbar reichlich zu sehen gab. Zu den wichtigsten Erfahrungen zählen die neu geknüpften Freundschaften und das gestärkte Selbstvertrauen im Umgang mit der englischen Sprache. Der Schulalltag in Deutschland fällt ihnen seitdem deutlich leichter.

Sophie hatte die Gelegenheit, ein Jahr in Japan zu verbringen – ein Land, das sie schon immer faszinierte. Sie lernte nicht nur die Sprache, sondern auch die Kultur intensiv kennen. Denn von Karaoke-Abenden über den Schulchor bis hin zu tiefgründigen Gesprächen mit ihrer Gastmutter über japanische Kulinarik und Traditionen, war alles dabei.

Trotz der großen Entfernung blieb sie mit ihren Freundinnen in Deutschland in Kontakt und fand nach ihrer Reise problemlos in ihren Alltag zurück. Heute ist sie reifer, selbstbewusster und würde selbstverständlich jederzeit wieder nach Japan reisen.

Übergabe und Perspektiven

Für Matilda war dieses Treffen eine wertvoller Austausch. Sie wird bald für ein halbes Jahr nach Finnland gehen und freut sich bereits auf die beeindruckende Natur, die finnische Kultur und die berühmte Sauna-Tradition. Der offene Austausch half ihrUnsicherheiten in Bezug auf Freundschaften, Sprache und die Rückkehr in den Schulalltag spürbar abzubauen. Voller Vorfreude hat sie bereits begonnen, online Finnisch zu lernen.

Zum Abschluss überreichte Christian Gaupp, Geschäftsführer der Stiftung Berufsbildungswerk Philipp Jakob, Matilda die Stipendienurkunde, verbunden mit den besten Wünschen für eine spannende Zeit. Und vielleicht, so die Hoffnung, führt der Weg nach dem Auslandsjahr ja auch wieder zurück zu Wieland – mit neuen Perspektiven und wertvollen Erfahrungen im Gepäck.

Jede dieser Geschichten zeigt: Ein Auslandsjahr verändert. Es macht mutiger, offener und lässt junge Menschen über sich hinauswachsen. Und genau das ist es, was AFS und das Berufsbildungswerk gemeinsam fördern möchten.

 

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