Tech-Karrieren für alle Profile: FDMs Diversity-Ansatz für die junge Generation
- Erfahrungsberichte
- Freitag, 17. Oktober 2025
- JobTeaser
FDM erreicht heute mit JobTeaser einen überdurchschnittlich hohen Anteil von Frauen in technischen Positionen.

Der Bedarf an motivierten Berufseinsteiger:innen und Absolvent:innen mit IT-Affinität bleibt in Deutschland hoch. FDM, eine internationale Unternehmens- und Technologieberatung, setzt erfolgreich auf Diversität und Chancengleichheit als Herzstück seiner Recruiting-Strategie und gewinnt so Talente aus unterschiedlichsten Fachrichtungen für die Tech-Branche.
Um diese Zielgruppe effizient und ohne Barrieren zu erreichen, nutzt FDM JobTeaser und positioniert sich damit direkt im Karrierealltag junger Talente.
Das hat FDM auf JobTeaser innerhalb eines Jahres erreicht:
- Über 500 eingegangene Lebensläufe
- 50 Bewerbungen auf das FDM-Einstiegsprogramm über die Plattform
- Jobanzeigen an über 800 Partnerhochschulen in ganz Europa
- Kosteneffizienz durch zentrale Hochschulansprache statt vieler Einzelkooperationen
1. Die Zielsetzung: Vielfalt fördern, Unsichtbares sichtbar machen
Viele junge Talente wissen gar nicht, dass sie auch ohne IT-Studium einen qualifizierten Einstieg in die Tech-Branche schaffen können. Genau hier setzt FDM an: Das Unternehmen spricht gezielt motivierte Absolvent:innen mit Potenzial an – unabhängig vom bisherigen Studiengang. Ein intensives Vollzeitcoaching bereitet sie auf verantwortungsvolle Rollen bei Kundenunternehmen vor und ermöglicht ihnen einen erfolgreichen Start.
Die Herausforderung besteht darin, diese sehr heterogene Zielgruppe zu erreichen und für das FDM-Einstiegsprogramm zu begeistern. Viele potenzielle Bewerber:innen fühlen sich von klassischen IT-Stellenanzeigen nicht angesprochen oder glauben, nicht die passenden Voraussetzungen zu erfüllen. Zudem ist das Programm in Deutschland noch nicht so bekannt, wie es sein sollte. Die zentrale Frage lautet daher: Wie kann FDM diese Talente dort abholen, wo sie sich bereits mit ihrer beruflichen Zukunft beschäftigen?
Julia Aul, Regional Recruitment Manager bei FDM, bringt es auf den Punkt:
„Das, was uns ausmacht, ist zugleich unsere größte Herausforderung: Wir möchten jungen Talenten mit einer Leidenschaft für IT den Einstieg in die Branche ermöglichen – unabhängig vom Studiengang, aber mit Motivation und Potenzial.“
2. Die Lösung: Kommunikation im richtigen Umfeld
FDM hat seine Recruiting-Strategie neu definiert und stellt Soft Skills in den Mittelpunkt der Stellenbeschreibungen. Hard Skills werden erst im weiteren Prozess geprüft oder vermittelt. Dieser Ansatz öffnet Türen für Kandidat:innen, die sich sonst nie auf IT-Positionen beworben hätten.
Bei den Kanälen setzt FDM gezielt auf digitale Umfelder, in denen junge Talente bereits aktiv sind. Statt sich allein auf zahlreiche Messen zu verlassen, kombiniert das Unternehmen Social Recruiting, Active Sourcing und eine gezielte Präsenz an Hochschulen – über Plattformen wie JobTeaser.
JobTeaser spielt Stellenanzeigen und Arbeitgeberinhalte automatisiert an über 800 Partnerhochschulen in Europa aus. So ist FDM genau dort präsent, wo junge Talente über ihre berufliche Zukunft nachdenken, und wird unmittelbar in ihren Karrierealltag eingebettet.
Auf der Plattform kann FDM gezielt Kandidat:innen mit IT-fremden Studiengängen ansprechen und ihnen zeigen, dass auch ihre Erfahrungen ein Plus sind. Das ist ein klarer Vorteil gegenüber unspezifischen Recruiting-Kanälen und hilft, das Potenzial der vielfältigen Zielgruppe voll auszuschöpfen.
Auch die Sprache spielt eine wichtige Rolle: FDM überprüft seine Stellenanzeigen regelmäßig, um männlich codierte Begriffe zu vermeiden und inklusiv zu formulieren.
„Karriere war für mich das Überraschendste – es ist ein männlich codiertes Wort, und Frauen springen da oft ab“, erklärt Julia Aul.
In einer traditionell männerdominierten Branche wie der Softwareentwicklung sendet eine solche bewusste Wortwahl schon in den Stellenausschreibungen ein starkes Signal.
Das Ergebnis: FDM erreicht heute einen überdurchschnittlich hohen Anteil von Frauen in technischen Positionen – ein Erfolg, der sich auch in Bewerbungsgesprächen bemerkbar macht.
3. Das Ergebnis: Passendere Bewerbungen, effizientere Prozesse
Durch die offene Kommunikation seiner Diversity-Initiativen erreicht FDM nicht nur unterrepräsentierte Gruppen, sondern weckt auch Interesse bei männlichen Bewerbern.
„Interessanterweise haben uns viele männliche Kandidaten darauf angesprochen, dass wir uns für Vielfalt engagieren“, so Julia Aul. Diese authentische Haltung wird als echtes Alleinstellungsmerkmal wahrgenommen und stärkt die Bindung an das Unternehmen.
Die Erfolgsformel: inklusive Sprache, faire Auswahlprozesse und ein offenes Einstiegsprogramm – unterstützt durch gezielte Sichtbarkeit über JobTeaser.
Innerhalb eines Jahres gingen über JobTeaser mehr als 500 Lebensläufe bei FDM ein, woraus 50 Bewerbungen für das Einstiegsprogramm resultierten – ein Beleg dafür, dass Qualität und Passgenauigkeit im Fokus stehen.
Dank der automatisierten Ausspielung und zentralen Steuerung konnte das Recruiting-Team den administrativen Aufwand deutlich reduzieren und flexibel auf zusätzlichen Bedarf reagieren.
Mit Blick auf die Zukunft optimiert FDM seine Ansprache kontinuierlich weiter und gestaltet den Bewerbungsprozess für die New Gen so einfach und transparent wie möglich. Ziel für die kommenden Jahre: alle Plätze im Einstiegsprogramm besetzen, international expandieren und Diversität sowie JobTeaser als feste Säulen einer auf die nächste Generation von IT-Talenten zugeschnittenen Recruiting-Strategie verankern.