thyssenkrupp

Unternehmensgruppe aus Industrie-und Technologiegeschäften

Unternehmenstyp

Großunternehmen


Branche

Andere Industrien


Standort

Essen

Nachrichten (4)

  • Herausforderung

    Hackathon #hack4pott: Zeige am 16. & 17. November, was du draufhast!

    Bock auf einen Hackathon? Wir auch! Mach auch du mit beim Hackathon #hack4pott in Essen und hacke 24 Stunden lang was das Zeug hält! Wann? Am 16. & 17. November Wo? In der Zeche Zollverein, Grand Hall in Essen Egal ob du aus den Bereichen Entwicklung, Design, Konzept oder einer anderen IT Richtung kommst – Hauptsache du hast Bock darauf innovative digitale Lösungen zu entwickeln. Zeige deine Fähigkeiten und gestalte gemeinsam im Team innovative Lösungen für ausgesuchte Challenges. Nutze die Chance, deine Kreativität und dein technisches Know-how unter Beweis zu stellen und tolle Gewinne abzusahnen. Jetzt noch bis zum 8. November 2023 (Bewerbungsfrist bereits abgelaufen & Event stattgefunden)  anmelden und Teil einer aufregenden Veranstaltung werden: Für weitere Informationen besucht gerne die Website: https://www.hack4pott.com/ Veranstalter sind die thyssenkrupp Information Management GmbH, die RealCore Group GmbH sowie die FUNKE Mediengruppe GmbH & Co. KG.

  • Arbeitsleben

    Die grüne Transformation von thyssenkrupp

    So treibt thyssenkrupp die grüne Transformation einer ganzen Industrie voran.  Dürren, Fluten und Stürme: Der Klimawandel ist schon heute eine Bedrohung und wird unsere Lebensgrundlagen in Zukunft noch stärker gefährden. Wirtschaft und Gesellschaft: Wir alle sind gefordert, aktiv zu werden und unsere Verhaltensweisen zu ändern. Wir bei thyssenkrupp treiben schon lange die grüne Transformation einer ganzen Industrie voran. Und dafür brauchen wir noch mehr kluge Köpfe mit innovativen Ideen und großem Tatendrang. Was wir brauchen: Menschen, die aktiv werden wollen, um die Industrie von morgen gemeinsam mit uns mitzugestalten. Der Klimawandel ist keine Bedrohung, die uns irgendwann einmal mal ereilen wird. Er ist schon da und könnte unser aller Leben in Zukunft komplett auf den Kopf stellen. Schließlich ist kein Gebiet auf der Welt vor dem Klimawandel sicher: Das Eis der Polkappen schmilzt ab, der Meeresspiegel steigt. In einigen Regionen häufen sich schwere Unwetter und Niederschläge, während in anderen Regionen extreme Hitzewellen und Dürren zunehmen. Deshalb müssen wir alle unser Klima schützen – und zwar jetzt! Wir bei thyssenkrupp nehmen uns dabei selbstverständlich konsequent in die Pflicht: Insbesondere durch die Stahlproduktion sind wir heute für rund 2,5 Prozent der bundesweiten CO2-Emissionen verantwortlich. So drastisch die Zahl ist: Sie zeigt, welch erheblichen Beitrag wir bei thyssenkrupp zur Verringerung klimaschädlicher Emissionen leisten können. Als weltweit führende Technologie- und Industrieunternehmensgruppe wollen wir deshalb eine zentrale Rolle übernehmen, um das Klima zu retten. Gemeinsam gehen wir voran, um die Welt zu einem besseren Ort für kommende Generationen zu machen. Das sagen wir nicht nur so. Das wollen wir auch umsetzen. Mit unseren Kolleg:innen aus den verschiedensten Bereichen integrieren wir Klimaschutz und Energieeffizienz auf allen Ebenen und setzen Maßstäbe in sämtlichen Wertschöpfungsstufen. Mit unseren innovativen Lösungen gestalten wir eine ressourcenschonende Zukunft für eine bessere Welt. Energie- und Klimaeffizienz unserer Produktion radikal optimieren Wir haben dabei schon längst die grüne Transformation eingeleitet. Unser ambitioniertes Ziel: Bis spätestens 2050 wollen wir klimaneutral sein, in einzelnen Bereichen und Ländern bereits deutlich früher. Die Umsetzung erfolgt dabei durch unser Climate-Action-Programm CAPS (Climate Action Program for Sustainable Solutions), mit dem wir unsere Prozesse grundlegend umstellen, um die Energie- und Klimaeffizienz unserer Produktion radikal zu optimieren. Grüner Stahl Die herkömmliche Stahlproduktion hat heute mit rund 30% den größten Anteil an industriellen Treibhausgasemissionen in Deutschland. Es wird also Zeit, etwas zu tun. Die gute Nachricht: Wir sind längst dabei. Mit unseren Lösungen für eine grüne Stahlproduktion leisten wir einen erheblichen Beitrag zur Verringerung klimaschädlicher Emissionen. Der Einsatz von grünem Wasserstoff bei thyssenkrupp Steel etwa ist dabei der entscheidende Schritt, um die Stahlindustrie umweltfreundlicher zu gestalten: Wir ersetzen unsere Hochöfen durch Direktreduktionstechnologie. Statt mit Kohle reduzieren wir bei diesen die Eisenerze mit Wasserstoff. Dadurch entsteht kein CO2 mehr, sondern lediglich Wasserdampf. Lasst uns über Wasserstoff reden Die entscheidende Rolle bei der CO2-Neutralität und zukunftsfähigen Ausrichtung der Stahlindustrie und anderer Industriezweige spielt grüner Wasserstoff: Mit grünem Wasserstoff als Schlüsselkomponente können Industrieunternehmen ihre Produktion nachhaltiger gestalten und ihre CO2-Emissionen drastisch reduzieren. Mit unserem Elektrolysegeschäft thyssenkrupp nucera bieten wir als einer von wenigen Anbietern weltweit schon heute Technologien zur Produktion von CO2-neutralem grünen Wasserstoff im Gigamaßstab an. Eine Herausforderung ist dabei unter anderem der Transport von Wasserstoff. Doch auch dafür haben wie die passenden Antworten: Mit innovativen Ammoniakanlagen von thyssenkrupp Uhde können wir nicht nur Dünger nachhaltiger machen, sondern ermöglichen auch den weltweiten Wasserstoff-Transport, effizient und emissionsarm. Elektromobilität: Wir bringen nachhaltige Autos von morgen auf die Straße Auch die Elektromobilität ist ein wichtiges Puzzleteil im Kampf gegen den Klimawandel: E-Autos sind inzwischen ein entscheidender Teil der Mobilitätswende – und prägen immer stärker unser Straßenbild. Ein Zukunftsmarkt, den auch thyssenkrupp mit vorantreibt. Neuartige Spezialstähle für Elektromotoren und Leichtbaulösungen oder spezielle Fertigungslinien für Batterien: In den verschiedenen Segmenten unserer Unternehmensfamilie entwickeln wir innovative Technologien, um nachhaltige Autos von morgen auf die Straße zu bringen. Windenergie und CO2-reduzierter Zement: Wir labern nicht – wir liefern! Und wenn es um klimaneutralen Strom geht, sind wir auch nicht weit weg, sondern mittendrin. Bei thyssenkrupp rothe erde etwa entwickeln und produzieren wir Schlüsselkomponenten für Windenergieanlagen wie zum Beispiel riesige und extrem leistungsstarke Großwälzlager. Auch im Bereich der Zementproduktion haben wir schon längst die Zeichen der Zeit erkannt: Knapp sieben Prozent der globalen CO2-Emissionen fallen in der Zementindustrie an. Ein erschreckender Fakt, den es zu verändern gilt: Um die graue Industrie nachhaltig grüner zu machen, entwickeln wir bei thyssenkrupp Polysius deshalb Technologien und Lösungen für eine nachhaltige Zementproduktion in der Zukunft. Make Career – not CO2 Zukunft passiert aber nicht einfach so, Zukunft wird gemacht. Und für den Weg in die klimaneutrale Zukunft benötigen wir echte Macher:innen, die dafür brennen, einen Unterschied zu machen. Um die passenden Talente für uns zu gewinnen, haben wir eine neue Kampagne ins Leben gerufen. Nach dem Motto „Be active. Join #GENERATIONTK“ wollen wir eines von dir: Einen kleinen CO2-Fußabdruck, aber dafür einen großen Karriereschritt. Deshalb suchen wir motivierte Kolleg:innen, die Teil der grünen Transformation werden und unsere Welt zu einem besseren Ort machen wollen. Werde jetzt aktiv und hilf mit, die Industrie von morgen gemeinsam mit uns mitzugestalten. Wenn du nicht nur irgendeinen Job suchst, sondern eine echte Gamer-Changer-Aufgabe, dann schau dich auf unserer Kampagnen-Microsite um!

  • Arbeitsleben

    Diversity is #GENERATIONTK: Ausrufezeichen für mehr Vielfalt

    Erzieher:in, Entscheider:in oder Erstsemester: Wenn wir Begriffe wie diese hören, entstehen in unseren Köpfen - häufig vorschnell - ungefähre Bilder zu den benannten Personen. Doch oft erweisen sich diese Vorstellungen als falsch. Wer sagt denn, dass Erstsemester immer jung sein müssen? Oder dass Erzieher:innen meistens weiblich sind? Für uns bei thyssenkrupp ist klar: Stereotype haben bei uns keinen Platz! Wir thematisieren daher Stereotype offen, entkräften sie und fördern die Vielfalt der Mitarbeitenden unserer #GENERATIONTK. Denn bei uns zählt, was sie bewegen - und nicht, was andere über sie denken. Alter, Geschlecht oder Herkunft sind Schubladen, die uns bei thyssenkrupp nicht einschränken. Für uns zählen vielmehr Motivation, Kompetenz, Tatendrang und Mentalität. Diese klare Haltung und gelebte Unternehmenskultur, die alle Menschen gleichermaßen willkommen heißt und fördert, macht uns bei thyssenkrupp aus. Stark durch Vielfalt Offenheit, Chancengleichheit und gegenseitige Wertschätzung sind dabei zentrale Werte unserer Unternehmenskultur. Alle Kolleg:innen sollen sich bei uns frei und mit ihrem vollen Potenzial entfalten können. Und das unabhängig von Alter, Geschlecht, sozialer und ethnischer Herkunft, körperlicher und geistiger Einschränkungen oder sexueller Orientierung. Denn wir sind überzeugt: Die Stärke eines Unternehmens liegt insbesondere in der Vielfalt seiner Mitarbeitenden. Indem wir Menschen unterschiedlicher Hintergründe und Erfahrungen miteinander verbinden, schaffen wir eine dynamische und inspirierende Arbeitsumgebung, die sowohl von einem reichen Erfahrungsschatz als auch von frischen und innovativen Ideen profitiert. Wir glauben fest daran, dass alle unsere Mitarbeitenden einzigartige Fähigkeiten und Perspektiven mitbringen, die unser Unternehmen bereichern und voranbringen. Denn schließlich vereint das unsere #GENERATIONTK: Der Wille, etwas zu bewegen! Neue Kampagne feiert die Vielfalt bei thyssenkrupp Dieses Selbstverständnis und unsere Unternehmenswerte spiegelt auch unsere neue thyssenkrupp Employer Branding Kampagne Diversity is #GENERATIONTK wider. Zahlreiche Motive erzählen die Geschichten unserer Kolleg:innen. Da ist zum Beispiel eine Kollegin, die für uns bereits in ihrem jungen Alter und mit ihrer deshalb vermeintlichen Unerfahrenheit ganz klar eine „Entscheiderin“ ist. Wir glauben fest daran: Gerade die Kombination aus jugendlicher Neugier und jahrelanger Erfahrung ermöglicht uns, dass wir unsere Stärken voll ausschöpfen können. Ein weiteres starkes Motiv ist das des männlichen Erziehers. Ein Widerspruch? Für uns nicht! Die Rollenverteilung richtet sich bei uns nach dem Lebensstil und nicht nach dem Geschlecht. Denn: Karriere ist für uns keine Frage des Geschlechts, sondern der Motivation. Und genau deshalb machen wir einen Unterschied. Gemeinsam. Auch in der Förderung unserer Talente in der Ausbildung. Somit setzt unsere Kampagne Diversity is #GENERATRIONTK nicht nur ein Ausrufezeichen für mehr Vielfalt. Sie ist auch ein klares Bekenntnis zu einer Arbeitsumgebung, die auf Offenheit, Chancengleichheit und Respekt beruht. Indem wir das Talent jeder einzelnen Person fördern und feiern, wollen wir nicht nur eine diverse Belegschaft fördern, sondern auch einen positiven Wandel in der Gesellschaft vorantreiben.

  • Arbeitsleben

    Zwischen Robotern und Bots: David Höflich und Robotics Process Automation

    Innovation und moderne Technologien verändern die Art und Weise, wie wir arbeiten und leben – und schaffen neue Arbeitsplätze. KI, autonomes Fahren und Robotik sind längst keine Zukunftsmusik mehr, sondern Teil des täglichen Lebens unserer Expert:innen bei thyssenkrupp. So auch von David Höflich. Er ist der digitale Kopf hinter Robotic Process Automation bei thyssenkrupp und erklärt, wie die Zusammenarbeit mit Bots funktioniert. David Höflich ist Digitalization Manager & Product Owner „Robotic Process Automation“ und seit fünf Jahren bei thyssenkrupp. Seit seinem Studium der Wirtschaftsinformatik arbeitet er an der Schnittstelle zwischen Geschäftsbereich und IT, immer mit einem Fokus auf Prozessverbesserungen. Weil seine Arbeit immer auch hohen manuellen Aufwand erfordert, bezeichnet er das Thema Robotics Process Automation auch als Glücksfall für sich selbst. „Robotics Process Automatisation verkürzt die Prozessdurchlaufzeiten und reduziertnicht nur Fehler, sondern auch die repetitiven Aufgaben“, erklärt Höflich. Robotics Process Automation – was ist es und wo wird sie eingesetzt? Fragt man Höflich, wie er Robotics Process Automation definiert, antwortet er: „Robotics Process Automation (RPA) ist kein physischer Roboter, sondern der Einsatz von Software um sich wiederholende Aufgaben automatisiert bearbeiten zu lassen.“ Eine große Stärke dieser Technologie liegt in der Flexibilität der genauen Ausgestaltung. Denn abgesehen davon, dass RPA beinahe unendlich großen Datenmengen bewältigen und abarbeiten kann, kann sie auch in nahezu alle Systeme integriert werden. Von Künstlicher Intelligenz unterscheidet sich die RPA darin, dass die Bots der RPA einer vorgegebenen Prozesslogik folgen. KI kann jedoch bei Bedarf zusätzlich in die Bots eingepflegt werden. Bots: Eine Technologie und ihre Vorteile In den meisten Jobs gibt es Aufgaben, die immer dem gleichen Muster folgen. Diese sich wiederholenden Tätigkeiten können sehr eintönig sein und viel Zeit in Anspruch nehmen. Hier werden Bots relevant: Bots sind eine Software, die menschliches Verhalten nachbilden können. Sie können zum Beispiel lesen, klicken, Daten und Informationen eingeben und verarbeiten. Diese Automation durch Bots hat gleich mehrere Vorteile. Die Bots der Robotics Process Automation können 24 Stunden am Stück, sieben Tage die Woche und 365 Tage im Jahr arbeiten. Sie sind schneller und machen weniger Fehler als Menschen – und sind deswegen auch effizienter. Die Technologie bedeutet also auch eine Entlastung für die Kolleg:innen in den Teams. Denn sie können sich in ihrer Arbeitszeit nun auf die wichtigen, wertschöpfenden und spannenden Tätigkeiten konzentrieren. Die Bedeutung von KI und Robotics Process Automation vergleicht Höflich mit der Erfindung des Webstuhls oder der Dampfmaschine – zwei technologische Errungenschaften mit transformativer Wirkung, die den Fortschritt der Industrie ermöglichten und den Lebensstandard vieler Menschen verbesserten. Sichere und effiziente Technologien für komplexe Prozesse und große Datenmengen  Wie vielseitig die Technologie ist, verdeutlichen die Einsatzgebiete der über 150 Bots, die in den letzten Jahren entwickelt wurden. Sie decken eine Vielzahl an verschiedenen Aufgaben ab, vom Onboarding neuer Kolleg:innen über automatisierte interne Kontrollsysteme (IKS) bis hin zu vollautomatischen Prozessen und Reportings in SAP- und nicht-SAP Systemen. Fragt man Höflich nach dem größten Erfolg im Bereich Robotics Process Automation, nennt er den reibungslosen Ablauf des Splits der thyssenkrupp Business Units Cement und Mining. „Das war wirklich eindrucksvoll! Es mussten mehr als 200 Terabyte Ordner und Dateien, die vorher gemeinsam genutzt wurden, sauber getrennt werden. Das mit Robotics Process Automation und weiteren Tools bis auf Dateiebene umzusetzen, ist sicherlich State-of-the-Art und wäre manuell unmöglich gewesen.“ Ein Bot benutzt eine Applikation wie ein Mensch. Die Applikation selbst – sei es ein Programm für Tabellen, E-Mails oder auch SAP – wird dabei nicht verändert. Berufseinsteigenden rät Höflich: „In der Schnelllebigkeit der IT ist es enorm wichtig neugierig zu bleiben und den aktuellen Stand der Technologien immer wieder kritisch zu hinterfragen, um so eine Verbesserung und damit auch einen Mehrwert für das Business zu schaffen.“ Ihre größte Stärke beweisen Bots laut Höflich also da, wo entweder die Prozesse extrem komplex oder die Datenmenge extrem hoch ist – oder beides. So bietet die Technologie nicht nur für das jeweilige Team Entlastung, sondern auch für Kund:innen einen echten Mehrwert. Da das Hosting der Bots in einer eigenen Infrastruktur erfolgt, gibt es auch bezüglich des Datenschutzes keinerlei Bedenken, erklärt Höflich. Bei allen Kund:innen wird vor der Implementierung gemeinsam analysiert, welche Schutzmaßnahmen notwendig sind. Diese werden dann entsprechend in den Bot implementiert. So wird sichergestellt, dass alle Datenschutz- und Sicherheitsbestimmungen eingehalten werden und die Prozesse sicher durchlaufen können.